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geopolitical imagination ∞ community kitchen

Studierende des MA Critical Studies zusammen mit verschiedenen Communities in Wien.

Ein Projekt im Rahmen des Schwerpunkts Akademie | Kunst | Öffentlichkeit an der Akademie der bildenden Künste Wien.

Eine Veranstaltungsreihe für geopolitische Fragen und Vorstellungen, die in einem kollektiven Raum der Fürsorge und des Austausches, bei gemeinsamem Essen verhandelt werden.

Geopolitical imagination ∞ community kitchen ist eine Veranstaltungsreihe, bei der wir - eine Gruppe von Studierenden des MA Critical Studies - uns zusammen mit verschiedenen Communities in Wien geopolitischen Fragen und Vorstellungen widmen. Rund um ein gemeinsames Essen soll ein Raum für Austausch und die kritische Analyse aktueller (geopolitischer) Situationen und Fragestellungen entstehen.

Der Impuls für die Reihe war die Verschärfung des russischen Militärangriffs in der Ukraine, die Rückkehr der Cold-War-Logics, die Doppelmoral humanitärer Maßnahmen und die rassistischen Parameter der Solidarität, die vorherrschende Narrative und Realitäten prägen. Als Reaktion darauf wollen wir Wege erproben, wie wir gemeinsam mit unterschiedlichen Communities und Initiativen einen Raum für Solidarität, aktive Fürsorge und kritische Analyse schaffen können. Im Prozess der Konzeption versuchen wir das zu fokussieren, was in vorherrschenden öffentlichen Diskursen ausgelassen wird, und den Fokus hin zu einer Perspektive verschiebt die eine Verbindung zu neokolonialen/extraktivistischen/imperialistischen Machtverhältnissen herzustellen vermag. Dabe sind Konzept wie Fragestellungen immer im Prozess zu verstehen. Mit den momentanen Entwicklungen verändert sich die geopolitische Landschaft - und damit auch unser Verständnis von ihr. Wir begreifen das Projekt als ein dynamisches Vorhaben, dass sich neuen Fragen und kritische Themen anpassen muss und will.

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