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Das deutsche Selbstbestimmungsgesetz für Transpersonen soll am Mittwoch im Bundeskabinett beschlossen werden. Während die wohl prominenteste Gegnerin des Gesetzes, Alice Schwarzer, weiter den Ausbau der Rechte von Transmenschen scharf kritisiert, sieht die Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, Ferda Ataman, weiter Benachteiligung im Gesetz versteckt.
Das Gesetz wird seit 2022 diskutiert, die deutsche Publizistin und Herausgeberin des feministischen Magazins "Emma" positioniert sich bereits länger gegen den Ausbau von Transrechten. Nun erneut in einem ausführlichen "Spiegel"-Interview. Sie spricht darin einmal mehr davon, dass es ein "Modetrend" sei, trans zu sein, Teil der Popkultur und "Massenphänomen" – und führt unter anderem Laufstegmodels an, denen die Brüste abgebunden würden, oder dass in Schulklassen bis zu drei Kinder säßen, die sich als trans bezeichnen. Zahlen, die das auch nur annähernd bestätigen, gibt es nicht. Gemessen an den Personenstandsänderungen in Deutschland 2020 haben etwa 0,35 Prozent der Bevölkerung eine solche vornehmen lassen. Das wäre allerdings ein unzureichendes Bild, sagt die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität. Der Verband spricht in Anlehnung an eine repräsentative Befragung in den USA von mindestens 0,6 Prozent Bevölkerungsanteil in Deutschland.
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